Nutzung Form-Routinen im Funktionsbaustein

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Siehe Funktionsbausteine.

In der Praxis sieht man selten Form-Routinen in Funktionsbausteinen. Meist wird das Coding ohne Modularisierungseinheiten programmiert, sofern nicht andere Funktionsbausteine, globale Methoden/Klassen oder Reporte aufgerufen werden.

Es ist jedoch möglich Form-Routinen in Funktionsbausteinen zu verwenden.

Mit der Nutzung der Form-Routinen kann ein Funktionsbaustein wesentlich besser lesbar und pflegbar werden, speziell wenn der Funktionsbaustein sehr umfangreich ist.

Anlage der Form-Routine

  • Eine Form-Routine kann vor FUNCTION oder hinter ENDFUNCTION eingefügt werden. Es ist deutlich übersichtlicher das Coding für die Form-Routinen hinter ENDFUNCTION einzufügen.

Funktionsbaustein13.jpg


  • Alternativ kann auch ein Include angelegt werden (Doppelklick auf den Aufruf der Form-Routine). Dieser Include wird als Include im Hauptprogramm der Funktionsgruppe angelegt.

Funktionsbaustein12.jpg

Coding

FUNCTION ztest.
  perform testform.
ENDFUNCTION.


FORM testform.
  ...
ENDFORM.

Top-Include

  • Die globalen Variablen oder globale Typen werden im Top-Include der Funktionsgruppe definiert.
  • Erfolgt in der Schnittstelle eine Typisierung auf einen Typ innerhalb der Funktionsgruppe, so muss der Typ ebenfalls im Top-Include der Funktionsgruppe angelegt werden.